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Individuelle Diagnostik und Behandlung bei Prostatakrebs

Wir von der Urologie Cascetta klären Sie umfassend zu den Prostatakrebs Symptomen, die meist erst im fortgeschrittenen Stadium auftreten, wie Schmerzen im Rücken oder Probleme beim Wasserlassen, auf. Mit Hilfe modernster Diagnoseverfahren – von einer gründlichen Anamnese über die PSA-Wert-Bestimmung bis hin zur gezielten Gewebeentnahme – sorgen wir für Klarheit. Sollte Prostatakrebs diagnostiziert werden, begleiten wir Sie mit individuell abgestimmten Behandlungsoptionen, die von operativen Eingriffen bis hin zu innovativen medikamentösen Therapien reichen.

Unser Ziel ist es dabei immer, Ihre Gesundheit und Lebensqualität in allen Phasen der Prävention und der Behandlung bestmöglich zu erhalten.

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Was ist Prostatakrebs?

Prostatakrebs entsteht, wenn sich Zellen in der Prostata, also der Drüse unterhalb der Harnblase, unkontrolliert vermehren und Tumore bilden. Diese Krebsart entwickelt sich meist langsam und bleibt häufig lange unbemerkt, da die frühen Stadien oft symptomfrei verlaufen. Doch je weiter die Erkrankung fortschreitet, desto größer ist das Risiko, dass sich die Krebszellen auch auf andere Organe ausbreiten.

Wir freuen uns darauf, Sie in unserer Praxis willkommen zu heißen.
Gerne beraten wir Sie ausführlich und bieten Ihnen die besten Strategien für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden an.

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Ursachen und Symptome von Prostatakrebs

Die genauen Ursachen für Prostatakrebs sind wissenschaftlich noch nicht vollständig geklärt. Jedoch spielen genetische Faktoren eine bedeutende Rolle. Ein erhöhtes Risiko besteht also beispielsweise, wenn nahe Verwandte, wie der Vater, Bruder oder Onkel, ebenfalls an Prostatakrebs erkrankt sind. Auch Brustkrebs in der weiblichen Verwandtschaft erhöht das Risiko.

Die typischen Prostatakrebs Symptome treten oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium auf, wenn der Krebs bereits auf umliegende Strukturen drückt oder Metastasen gebildet hat. Zu den häufigsten Beschwerden gehören dann:

  • Schmerzen im unteren Rücken, Becken oder Steißbereich, die durch Knochenmetastasen ausgelöst werden
  • Häufiger Harndrang, insbesondere nachts
  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen, wie ein schwacher Harnstrahl oder das Gefühl, die Blase nicht vollständig entleeren zu können
  • Blut im Urin oder Sperma
  • Probleme beim Stuhlgang
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Prostatakrebs Vorsorge Gespräch

Die Risikofaktoren für Prostatakrebs

Das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, steigt mit dem Alter. Männer ab 50 Jahren sollten daher unbedingt regelmäßig entsprechende Vorsorgeuntersuchungen in unserer Praxis wahrnehmen.

Neben der familiären Vorbelastung beeinflussen allerdings auch gewisse Lebensstilfaktoren das Risiko. Eine unausgewogene Ernährung, Übergewicht und mangelnde Bewegung können zu der Entstehung von Prostatakrebs beitragen. Umso wichtiger ist es, frühzeitig eine Beratung und Vorsorgeuntersuchung in Anspruch zu nehmen, um Ihr persönliches Risiko zu minimieren und bei Bedarf rechtzeitig zu handeln.

Die Vorsorgeuntersuchungen für Prostatakrebs sind entscheidend, um die Erkrankung frühzeitig zu erkennen und erfolgreich behandeln zu können. In den frühen Stadien verursacht Prostatakrebs in der Regel keine Beschwerden – genau aus diesem Grund bleibt er oft lange unentdeckt.

Eine rechtzeitige Diagnose erhöht jedoch die Heilungschancen erheblich, da der Tumor dann in vielen Fällen lokal begrenzt ist und sich noch nicht auf andere Organe ausgebreitet hat. Je früher der Krebs erkannt wird, desto schonender und wirkungsvoller können wir die Therapie für Sie gestalten.

In unserer Praxis bieten wir Ihnen neben einer umfassenden Beratung und Anamnese unter anderem Urinuntersuchungen, eine körperliche Untersuchung des Genitals
und rektale Tastuntersuchung im Rahmen der Prostatakrebs Vorsorge an. Auch eine Ultraschalluntersuchung der Blase, der Nieren und gegebenenfalls der Hoden, ein transrektaler Ultraschall der Prostata sowie die Blutentnahme zur Bestimmung des PSA gehören zu unseren präventiven Leistungen.

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Diese Vorsorgeunter­such­ungen werden durchgeführt

Unsere Prostatakrebs Vorsorge umfasst mehrere bewährte Untersuchungsmethoden, die je nach individuellem Risiko und Ihren persönlichen Wünschen angewendet werden:

MRT-Urologie

PSA-Test: Bei diesem Prostatakrebs Test messen wir den Wert des Prostata-spezifischen Antigens, kurz PSA, im Blut. So wird die Konzentration des Eiweißes bestimmt, das nur in der Prostata produziert wird. Eine auffällige Dynamik oder ein erhöhter Einzelwert deuten auf krankhafte, aber nicht zwingend bösartige, Prozesse in der Prostata hin und gehören deswegen genauer kontrolliert beziehungsweise abgeklärt. Ein erhöhter oder schnell ansteigender PSA-Wert kann also ein Hinweis auf Prostatakrebs sein, allerdings können auch andere Faktoren wie Entzündungen oder gutartige Veränderungen der Prostata diesen Wert beeinflussen.

Rektale Untersuchung: Wir tasten über den Enddarm Ihre Prostata ab, um mögliche Verhärtungen oder Unregelmäßigkeiten zu erkennen. Dieser Prostatakrebs Test ist sehr einfach und liefert dennoch wichtige erste Hinweise − vor allem in bereits fortgeschritteneren Stadien des Prostatakrebs.

MRT und transrektaler Ultraschall: Bei Verdacht auf eine Auffälligkeit liefert uns ein multiparametrisches MRT, kurz mpMRT, der Prostata genauere Bilder und macht die potenziell betroffenen Bereiche sichtbar. Der transrektale Ultraschall ergänzt unter anderem die Bildgebungsverfahren der Blase, der Hoden und der Niere, sodass wir ihn oft in Kombination mit anderen Untersuchungen einsetzen.

Die empfohlenen Vorsorgeintervalle

Die Häufigkeit der Vorsorgeuntersuchungen hängt maßgeblich von Ihrem Alter und Ihren individuellen Risikofaktoren ab. Männern ab 45 Jahren empfehlen wir in der Regel eine jährliche Vorsorgeuntersuchung. Bei familiärer Vorbelastung oder anderen Risikofaktoren kann es jedoch sinnvoll sein, bereits ab 40 Jahren konsequent mit der Prostatakrebs Vorsorge zu beginnen.

Ab dem 50. Lebensjahr ist ein regelmäßiger Prostatakrebs Test in unserer Praxis besonders wichtig, da in diesem Alter das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, noch einmal signifikant ansteigt. In gemeinsamer Absprache mit Ihnen können wir je nach Befund und persönlichem Risiko die Intervalle anpassen, um Ihnen stets einen optimalen Schutz zu gewährleisten.

Die Vorsorge ist eine einfache und wirkungsvolle Möglichkeit, das Risiko schwerer Krankheitsverläufe deutlich zu reduzieren – nutzen Sie diese Chance, um Ihre Gesundheit langfristig zu sichern.

Mann im Gespräch bei der Hodenkrebs Untersuchung

Kommt bei einer Vorsorgeuntersuchung ein Verdacht auf Prostata krebs auf, folgen gezielte diagnostische Maßnahmen, um schnellstmöglich Klarheit für Sie zu schaffen. Dabei kommt es vor allem darauf an, das Stadium der Erkrankung präzise zu bestimmen, da dieses entscheidend für die Wahl der passenden Therapie ist.

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Diagnoseverfahren bei Verdacht auf Prostatakrebs

Biopsie: Bei einem erhöhten PSA-Wert oder auffälligen Befunden in der rektalen Untersuchung entnehmen wir in der Regel eine Gewebeprobe (Biopsie) der Prostata. Unter Ultraschall- oder MRT-Kontrolle werden dabei kleine Proben aus verschiedenen Bereichen der Prostata extrahiert und anschließend im Labor auf bösartige Zellen untersucht. Diese Methode liefert eine eindeutige Diagnose.

Bildgebung: Zur genaueren Beurteilung des Tumors und seiner Ausbreitung setzen wir zudem verschiedene Bildgebungsverfahren ein. Das multiparametrische MRT der Prostata erlaubt uns detaillierte Einblicke zur Größe und Lage des Tumors. Bei fortgeschrittenen Stadien können auch weitere Verfahren, wie beispielsweise eine Knochenszintigrafie notwendig sein, um mögliche Metastasen zu erkennen.

Andrologie - Urologie Cascetta

Stadien und Klassifikationen von Prostatakrebs

Prostatakrebs wird in verschiedene Stadien eingeteilt. Diese bestimmen das Ausmaß der Erkrankung und legen die Grundlage für die Auswahl der Therapie.

Die TNM-Klassifikation: Diese Einteilung beschreibt die Ausbreitung des Tumors (T), den Befall der Lymphknoten (N) und das Vorhandensein von Fernmetastasen (M).

  • T1-T2: Der Tumor ist auf die Prostata begrenzt und hat sich nicht auf das benachbarte Gewebe ausgebreitet. In diesem Stadium bestehen oft die besten Heilungschancen. Es werden kurative Maßnahmen wie eine operative Entfernung der Prostata oder eine Strahlentherapie in Betracht gezogen.
  • T3-T4: Der Tumor hat die Prostata bereits verlassen und umliegende Strukturen infiltriert, etwa die Samenblasen oder die Harnblase. In diesem Stadium müssen meist intensivere Therapien kombiniert werden. Im metastasierten Stadium können so Hormontherapien, Chemotherapie,
aber auch nuklearmedizinische Therapien zum Einsatz kommen.

Gleason-Score: Der Gleason-Score gibt an, wie aggressiv die Krebszellen im Vergleich zu gesunden Zellen des Körpers sind. Ein niedriger Score deutet auf einen weniger aggressiven Krebs hin, während ein hoher Score auf einen schnellen Tumorwachstum schließen lässt. Auch dies beeinflusst maßgeblich die Therapieentscheidung.

  • Stadium I-III: Die frühen Stadien I und II bezeichnen meist Tumoren, die noch lokal begrenzt und in der Regel gut behandelbar sind. Stadium III deutet darauf hin, dass der Tumor bereits größere Bereiche der Prostata infiltriert hat, jedoch noch keine Metastasen vorliegen.
  • Stadium IV: In diesem Stadium hat sich der Krebs bereits auf andere Organe oder Knochen ausgebreitet. Die Prostatakrebs Behandlung fokussiert sich hier auf die Lebensverlängerung und die Linderung der Beschwerden. Zum Einsatz kommen dann verschiedene Therapieoptionen, wie etwa Hormontherapien, Chemotherapien oder medikamentöse Ansätze. In den letzten Jahren wurden immer mehr neue erfolgversprechende Substanzen zugelassen, die ambulant in Spritzen- oder Tablettenform zum Einsatz kommen.
Kosten-Besprechung einer Vasektomie

Die präzise Diagnose und Einstufung des Prostatakrebses ist essentiell, um für jeden unserer Patienten die optimale Therapie zu finden. Abhängig von dem Stadium und dem individuellen Risikoprofil streben wir eine kurative Therapie an oder führen eine engmaschige Überwachung durch, gegebenenfalls mit gezielten Eingriffen.

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Die Therapie von Prostata krebs hängt stark vom Stadium der Erkrankung, Ihrem Gesundheitszustand und Ihren persönlichen Präferenzen ab. Es gibt grundsätzlich verschiedene Behandlungsoptionen, die wir individuell kombinieren können, um für Sie die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Überblick über unsere Behandlungsoptionen

Operation: In frühen Stadien, wenn der Krebs noch auf die Prostata begrenzt ist, kann eine vollständige Entfernung der Prostata − die radikale Prostatektomie − bedeuten, dass Prostatakrebs heilbar ist. Der Eingriff erfolgt entweder konventionell oder minimalinvasiv. In dieser Methode besteht oft die erste Wahl bei Patienten mit einer guten Prognose.

Strahlentherapie: Alternativ oder ergänzend zur Operation kommt auch eine Strahlentherapie in Frage, um die Tumorzellen gezielt zu zerstören. Diese kann extern oder durch sogenannte Brachytherapie, also eine innere Bestrahlung, erfolgen.

Hormontherapie: Bei fortgeschrittenen oder metastasierten Stadien setzen wir häufig die Hormontherapie ein, um das Wachstum des Tumors zu verlangsamen. Dies ist möglich, indem die Wirkung von Testosteron reduziert wird. Auch diese Therapie kommt bei uns häufig in Kombination mit anderen Verfahren zum Einsatz.

Aktive Überwachung: Bei langsam wachsenden Prostatakrebs, der keine unmittelbare Gefahr darstellt, ist eine aktive Überwachung sinnvoll. Hierbei kontrollieren wir den Krankheitsverlauf in engmaschigen Intervallen, um bei Bedarf umgehend eine gezielte Prostatakrebs Behandlung einzuleiten.

Medikamentöse Behandlung: In fortgeschrittenen Stadien stehen auch moderne medikamentöse Therapien zur Verfügung. Diese umfassen innovative Medikamente in Tabletten- oder Spritzenform, die gezielt gegen aggressive Tumorformen wirken und dabei weniger belastend für den Körper sind. Solche Therapien bieten besonders bei metastasiertem Prostatakrebs neue Chancen und verbessern die Lebensqualität der Patienten erheblich.

In der Urologie Cascetta wird jede Therapieentscheidung maßgeschneidert auf Ihre persönliche Situation abgestimmt – dies ist für uns eine Herzensangelegenheit. Wir berücksichtigen dabei das Stadium der Erkrankung, Ihre gesundheitliche Verfassung und Ihre individuellen Wünsche. Nach einer ausführlichen Diagnose besprechen wir gemeinsam mit Ihnen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Optionen, um die bestmögliche Behandlung für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Verlassen Sie sich auf unsere modernen Behandlungsansätze der Urologie Cascetta

Unsere Praxis bietet Ihnen den Zugang zu modernsten Therapiemethoden auf höchstem medizinischem Niveau.

Neben der klassischen Prostatakrebs Operation und der Strahlentherapie setzen wir unter anderem auch innovative Verfahren wie die mpMRT-gestützte Biopsie und moderne medikamentöse Therapien ein. Diese wirken gezielt gegen fortgeschrittene Tumorstadien.

Wir kombinieren unsere Expertise dabei mit einer patientenorientierten Betreuung, um Ihnen jederzeit die bestmögliche Behandlung zu bieten – für Ihre Gesundheit und Lebensqualität.

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Prostatakrebs

Vorsorge und Behandlung: Vertrauen Sie unserer Expertise

Die Urologie Cascetta verfügt über langjährige Erfahrung in der Diagnose und der Behandlung von Prostata krebs. In unserem Team trifft ein umfassendes Fachwissen auf modernste diagnostische Verfahren. So stellen wir für Sie in jeder Phase der Erkrankung die beste Versorgung sicher.

Von der Vorsorge über die Diagnostik bis hin zur individuell abgestimmten Therapie profitieren Sie von unserer Spezialisierung und kontinuierlichen Weiterbildung hinsichtlich der neuesten medizinischen Entwicklungen bei dem Thema Prostatakrebs.

Individuelle Betreuung und maßgeschneiderte Behandlungskonzepte

Jeder Patient ist für uns einzigartig – und so gestalten wir auch Ihre Behandlung. Wir legen großen Wert auf eine persönliche und vertrauensvolle Betreuung, die Ihre individuellen Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt.

Gemeinsam entwickeln wir maßgeschneiderte Behandlungskonzepte, die optimal auf Ihr Krankheitsbild und Ihre persönlichen Präferenzen abgestimmt sind. Dabei begleiten wir Sie Schritt für Schritt und stehen Ihnen mit unserer Expertise und Empathie zu jeder Zeit zur Seite. Vertrauen Sie unserer Erfahrung und lassen Sie uns gemeinsam für Ihre Gesundheit sorgen.

Wir sind für Sie da – Vereinbaren Sie jetzt einen Termin zur Vorsorge

Bei Prostatakrebs handelt es sich um eine ernste Erkrankung, die leider häufig unterschätzt wird. Die Heilungschancen stehen bei einer frühen Diagnose allerdings sehr gut.

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind daher entscheidend, um den Krebs frühzeitig zu erkennen und die Behandlung für Sie so schonend wie möglich zu gestalten. Bei uns von der Urologie Cascetta erhalten Sie neben den modernsten Diagnose- und Therapiemethoden auch eine persönliche und maßgeschneiderte Betreuung.

Unser Ziel ist es, Ihre Gesundheit in jeder Phase der Erkrankung bestmöglich zu sichern.

Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und wenden Sie sich damit an eine urologische Praxis, die Ihnen mit fachlicher Kompetenz und individueller Fürsorge stets zur Seite steht.

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin für eine Vorsorgeuntersuchung oder eine ausführliche Beratung – wir sind für Sie da.

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Im frühen Stadium gibt es häufig keine Prostatakrebs Symptome. Deswegen sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen besonders wichtig. In späteren Stadien können dann Symptome wie häufiger nächtlicher Harndrang, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Blut im Urin oder Sperma sowie Schmerzen im Becken- oder Rückenbereich auftreten. Sollten Sie eines dieser Anzeichen bemerken, ist es ratsam, zeitnah eine urologische Untersuchung in unserer Praxis durchführen zu lassen.

Wir empfehlen, ab dem 45. Lebensjahr mit der Prostatakrebsvorsorge zu beginnen. Bei einer familiären Vorbelastung, wie Prostatakrebs oder Brustkrebs bei nahen Verwandten, ist es ratsam, bereits ab 40 Jahren Vorsorgeuntersuchungen durchführen zu lassen. Durch frühzeitige Kontrollen können wir mögliche Veränderungen der Prostata rechtzeitig erkennen und behandeln. In der Urologie Cascetta beraten wir Sie immer individuell und bieten Ihnen maßgeschneiderte Vorsorgepläne, stets abgestimmt auf Ihr persönliches Risiko.

Ob Prostatakrebs heilbar ist, hängt vor allem von dem jeweiligen Stadium ab. Wenn er bereits Metastasen gebildet hat − also sobald sich die Krebszellen auf andere Organe oder Knochen ausgebreitet haben − gilt Prostatakrebs als schwer heilbar. In solchen Fällen wird von einem fortgeschrittenen oder metastasierten Stadium gesprochen. Obwohl eine Heilung dann oft nicht mehr möglich ist, bieten wir Ihnen dennoch wirksame Therapien, um das Tumorwachstum zu verlangsamen und Ihre Lebensqualität bestmöglich zu erhalten.

Die Diagnose von Prostatakrebs erfolgt schrittweise und beginnt in der Regel mit einer Vorsorgeuntersuchung, die den PSA-Test, also die Bestimmung des Prostata-spezifischen Antigens im Blut, sowie eine rektale Tastuntersuchung umfasst. Bei auffälligen Ergebnissen führen wir eine Biopsie durch, bei der Gewebeproben der Prostata entnommen und im Labor auf Krebszellen untersucht werden. Zur genaueren Beurteilung und Planung der Behandlung können auch zusätzlich Bildgebungsverfahren wie das multiparametrische MRT eingesetzt werden. Mit unseren modernen Diagnostikmethoden gewährleisten wir Ihnen eine präzise und frühzeitige Erkennung.

Die Behandlung von Prostatakrebs hängt immer vom Stadium der Erkrankung und dem individuellen Risikoprofil des Patienten ab. Zu den gängigen Optionen gehören die operative Entfernung der Prostata, die radikale Prostatektomie, die Strahlentherapie, die Hormontherapie und bei fortgeschrittenem Krebs auch die Chemotherapie oder moderne medikamentöse Ansätze. In frühen Stadien kann auch eine aktive Überwachung sinnvoll sein. Wir entwickeln für jeden unserer Patienten ein maßgeschneidertes Therapiekonzept, das auf den aktuellen medizinischen Standards basiert und Ihre individuellen Bedürfnisse bestmöglich berücksichtigt.

Die Nebenwirkungen einer Prostatakrebsbehandlung hängen von der gewählten Therapie ab. Bei einer Prostatakrebs Operation können Inkontinenz und erektile Dysfunktion auftreten. Die Strahlentherapie kann ebenfalls Harn- und Erektionsprobleme sowie Reizungen im Darm- und Blasenbereich verursachen. Hormontherapien führen dagegen in einigen Fällen zu Müdigkeit, Gewichtszunahme und Libidoverlust. In der Urologie Cascetta legen wir großen Wert darauf, Sie umfassend über mögliche Nebenwirkungen zu informieren und gemeinsam Strategien zur Linderung zu entwickeln.