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Gutartige urologische Erkrankungen umfassen eine Vielzahl von Krankheitsbildern, die das Harnsystem betreffen, aber nicht bösartig sind. Dazu zählen unter anderem:

Gutartige Prostatavergrößerung (Benigne Prostatahyperplasie, BPH)
Eine Vergrößerung der Prostata, die häufig bei älteren Männern auftritt und zu Problemen beim Wasserlassen führt.

Nierensteine
Feststoffablagerungen in den Nieren, die starke Schmerzen verursachen können, wenn sie durch die Harnwege wandern.

Harnwegsinfektionen (HWI)
Infektionen des Harntrakts, die sowohl Männer als auch Frauen betreffen und oft mit Schmerzen beim Wasserlassen, häufigem Harndrang und Fieber einhergehen.

Harninkontinenz
Unfreiwilliger Urinverlust, der bei Männern und Frauen auftreten kann und verschiedene Ursachen hat.

Interstitielle Zystitis
Eine chronische Entzündung der Blasenwand, die zu Schmerzen im Beckenbereich und häufigem Harndrang führt.

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Die Ursachen gutartiger urologischer Erkrankungen sind vielfältig und hängen von der jeweiligen Erkrankung ab. So spielen bei der benignen Prostatahyperplasie hormonelle Veränderungen eine Rolle, während Nierensteine oft durch eine unausgewogene Ernährung oder Dehydrierung begünstigt werden.

Die Symptome dieser Erkrankungen sind ebenso vielfältig und können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Zu den häufigsten Beschwerden zählen:

Probleme beim Wasserlassen
Schwierigkeiten, die Blase vollständig zu entleeren, häufiger Harndrang, besonders nachts, oder ein schwacher Harnstrahl.

Schmerzen im unteren Rücken oder im Bauchbereich
Häufig verursacht durch Nierensteine oder interstitielle Zystitis.

Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen
Ein typisches Symptom bei Harnwegsinfektionen.

Ungewollter Urinverlust
Ein Symptom der Harninkontinenz, das in verschiedenen Situationen auftreten kann, wie z. B. beim Husten oder Niesen.

Die Bedeutung der Vorsorge bei gutartigen urologischen Erkrankungen

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind entscheidend, um gutartige urologische Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, bevor sie die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Obwohl diese Erkrankungen nicht lebensbedrohlich sind, können sie, wenn sie unbehandelt bleiben, zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Beispielsweise kann eine unbehandelte Prostatahyperplasie zu einem akuten Harnverhalt führen, was einen medizinischen Notfall darstellt.

In unserer Praxis bieten wir Ihnen umfassende Vorsorgeuntersuchungen, um solche Erkrankungen frühzeitig zu erkennen. Dazu gehören unter anderem Urinanalysen, Ultraschalluntersuchungen und spezialisierte Tests zur Beurteilung der Blasen- und Nierenfunktion.

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Unsere Vorsorgeuntersuchungen umfassen verschiedene bewährte Methoden, die je nach individuellem Risiko und Ihren persönlichen Bedürfnissen angepasst werden können:

Urinanalyse: Zur Erkennung von Infektionen, Blut oder anderen Anomalien im Urin.

Ultraschalluntersuchungen: Zur Beurteilung der Nieren, der Blase und der Prostata. Ein transrektaler Ultraschall wird bei Bedarf durchgeführt, um die Prostata genauer zu untersuchen.

Uroflowmetrie: Ein Test zur Messung der Harnflussrate, der Aufschluss über mögliche Blockaden oder Probleme beim Wasserlassen geben kann.

Zystoskopie: Eine endoskopische Untersuchung der Blase, um Anomalien oder Entzündungen zu identifizieren.

Die empfohlenen Vorsorgeintervalle

Die Häufigkeit der Vorsorgeuntersuchungen hängt von Ihrem Alter und Ihren individuellen Risikofaktoren ab. Wir empfehlen Männern ab 45 Jahren und Frauen ab 45 Jahren, regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen in unserer Praxis durchführen zu lassen. Bei familiärer Vorbelastung oder anderen Risikofaktoren kann es sinnvoll sein, bereits früher mit der Vorsorge zu beginnen.

Diagnose und Behandlung gutartiger urologischer Erkrankungen

Wenn eine gutartige urologische Erkrankung diagnostiziert wird, ist es wichtig, das Ausmaß und die genaue Art der Erkrankung zu bestimmen, um die richtige Therapie zu wählen.

Diagnoseverfahren

Bildgebende Verfahren: Ultraschall, Röntgen  werden eingesetzt, um Nierensteine, Prostatavergrößerungen oder andere Anomalien zu erkennen.

Bluttests: Zur Beurteilung der Nierenfunktion und zum Ausschluss von Infektionen oder anderen systemischen Erkrankungen.

Urodynamische Tests: Zur Bewertung der Blasenfunktion, insbesondere bei Harninkontinenz.

Vertrauen Sie auf unsere Expertise in der Behandlung gutartiger urologischer Erkrankungen

Mit unserer langjährigen Erfahrung und modernen Therapiemethoden bieten wir Ihnen eine umfassende Betreuung auf höchstem medizinischen Niveau. Von der Vorsorge über die Diagnose bis hin zur individuell abgestimmten Therapie begleiten wir Sie Schritt für Schritt.

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Die Behandlung gutartiger urologischer Erkrankungen richtet sich nach der Art und dem Schweregrad der Erkrankung. Zu den gängigen Behandlungsoptionen gehören:

Medikamentöse Therapie: Medikamente können verwendet werden, um die Prostata zu verkleinern, Entzündungen zu reduzieren oder Infektionen zu bekämpfen.

Minimalinvasive Eingriffe: Bei Nierensteinen können Stoßwellen (ESWL) oder endoskopische Verfahren zur Entfernung der Steine eingesetzt werden.

Operative Eingriffe: In fortgeschrittenen Fällen kann eine operative Entfernung der vergrößerten Prostata oder der betroffenen Nierensteine notwendig sein.

Physiotherapie und Beckenbodentraining: Besonders bei Harninkontinenz hilfreich, um die Kontrolle über die Blase zu verbessern.

Urologie-cascetta-medikamente

Gutartige urologische Erkrankungen sind weit verbreitet und können Ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, wenn sie unbehandelt bleiben. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind daher entscheidend, um diese Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln. Bei uns von der Urologie Cascetta erhalten Sie eine umfassende, moderne und individuelle Betreuung. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin – wir sind für Sie da.

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Zu den häufigsten gutartigen urologischen Erkrankungen zählen die benigne Prostatahyperplasie (BPH), Nierensteine, Harnwegsinfektionen, Harninkontinenz und interstitielle Zystitis. Diese Erkrankungen können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, sind aber meist gut behandelbar.

Wir empfehlen Männern ab 45 Jahren und Frauen ab 45 Jahren regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen. Bei familiärer Vorbelastung oder spezifischen Symptomen sollten Sie bereits früher einen Urologen aufsuchen, um Ihr Risiko zu minimieren.

Symptome wie häufiger Harndrang, Schmerzen beim Wasserlassen, Rückenschmerzen oder ungewollter Urinverlust können auf gutartige urologische Erkrankungen hinweisen. Sollten Sie eines dieser Symptome bemerken, ist es ratsam, zeitnah eine urologische Untersuchung in unserer Praxis durchführen zu lassen.

Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus Urinanalysen, Ultraschalluntersuchungen und spezifischen Tests zur Beurteilung der Nieren- und Blasenfunktion. In einigen Fällen kann eine Zystoskopie oder eine urodynamische Untersuchung erforderlich sein.

Die Behandlung hängt von der Art und dem Schweregrad der Erkrankung ab. Zu den Optionen gehören medikamentöse Therapien, minimalinvasive Eingriffe, operative Maßnahmen sowie Physiotherapie. Unsere Experten entwickeln für jeden Patienten ein maßgeschneidertes Therapiekonzept.

Nebenwirkungen hängen von der gewählten Therapie ab. Medikamente können beispielsweise Müdigkeit oder Magen-Darm-Beschwerden verursachen. Operative Eingriffe bergen das Risiko von Infektionen oder Blutungen. In der Urologie Cascetta legen wir großen Wert darauf, Sie umfassend über mögliche Nebenwirkungen zu informieren und gemeinsam Strategien zur Linderung zu entwickeln.